Willkommen in der Knöterich Manufaktur

 

Unter dem Motto „Der Knöterichinvasion die Zähne zeigen ! “, bin ich seit 2005 im Einsatz und entwickele in der Knöterich Manufaktur Produkte, um Neophyten, das sind Gewächse wie Japanischen und Indisches Springkraut, als Lebensmittel vorzustellen.

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Neophyten, das sind pflanzliche Neubürger mit der monströsen Tendenz sich sehr schnell zu verbreiten und dabei alle ansässigen heimischen Gewächse zu verdrängen.
So wie die fußballfeldgroße Knöterichpopulation am rechten Bachufer die heimische Artenvielfalt zerstört. Aus diesem Grund wird der Japanische Knöterich in 20 Ländern der nördlichen Hemisphäre selbst an Fließgewässern mit Gift bekämpft.

 

Das Projekt „Bionische Kontrolle Invasiver Neophyten“ ist die nachhaltige Alternative zum rigorosen Kampf gegen solch schadhafte Fremdpflanzen. Unter dem Motto „Naturschutz mit Messer & Gabel“ biete ich ein vielseitiges Angebot an Seminaren, Fortbildungen und Verköstigungen. Welche pflanzliche Neubürger können durch Ernte kontrolliert werden ? Und wie lässt sich ihre Biomasse vermarkten und mit den Profiten selbsttragende Biotopsicherungspläne finanzieren, sodass der Angeklagte die Kosten des Verfahrens trägt ?

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Es gilt gleichzeitig die Erhaltung der nativen Biodiversität zu sichern, indem die stark wuchernden Einwanderer in ihrer Verbreitungsrate eingedämmt werden und Aufklärung über die kulinarische Nutzbarkeit, den ernährungsphysiologischen Wert und dem heilkundlichen Potential der Gewächse zu bieten. Darüber mehr in meinem Buch „Neophyten zur Nahrung“.

 

 

 

Gegenwärtig arbeite ich mit 20 essbaren Neophyten, auch um die Massenverschwendung dieser faszinierenden Lebensmittel zu verhindern und stelle sie bei meinen Aktionen vor.
Es gibt viele Wege um Neophyten zu behandeln. Begegnen wir Ihnen mit Feindlichkeit und versuchen sie in blindem Hass einfach zu zerstören, wie es in unzähligen „Gemeinnützigen Springkraut-Rupf-Aktionen“ tagtäglich geschieht.
Oder dulden wir es noch länger das Japanischer Knöterich selbst an Fließgewässern großflächig massiv begiftet wird ?
Oder hören wir den Ruf der Wildnis und arbeiten fortan mit der Natur. Diese Pflanzen sind nachweislich essbar, gesund und lecker und werden in ihrem Ursprungsverbreitungsgebiet auch als Heilpflanzen genutzt. Der einzige Grund warum sie bei uns schädlich scheinen, ist das sie noch keine natürlichen Fraßfeinde haben, so wie unsere Gesellschaft sie immer noch als Lebensmittel ignoriert.
Es ist geradezu unterlassene Hilfeleistung gegenüber unserem Ökosystem, wenn wir sie nicht durch integrative Nutzung kontrollieren. Aller Hass der Welt würde nicht ausreichen, um die hunderttausenden Tonnen an Biomasse, die Neophyten bilden zu zerstören !
Aber mit Messer und Gabel die Pflanzen strategisch zum Objekt des Massenkonsums erheben, würde bedeuten das es zukünftig in unseren Eisdielen auch köstliches Springkraut Eiskrem gibt oder das wir anstelle von Senf auch mal Relish von Japanischem Knöterich am Imbiss zur Bratwurst essen oder Schnellrestaurants füllen ihre Apfeltaschen eben mit Knöterich Marmelade.
So einfach lassen sich Neophyten mit Genuss kontrollieren, damit immense regionale Ressourcen erschließen und Naturschutz finanzieren !

Buchen Sie die kulinarische Offensive gegen Neophyten als Seminar oder Fortbildung, zur Verköstigung, als Verkaufs- und Infostand oder Exkursion mit Picknick und für themenrelevante Ausstellungen mit In- und Outdoor-Präsentation.

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Das Veranstaltungsformat wird individuell ihren Vorstellungen angepasst. Für Kindergärten, Grund- und Sekundarstufe, Berufs- und Volkshochschulen, sowie Umweltwerkstätten und Naturschutzorganisationen.

Ihr persönliches Angebot nach telefonischer Absprache.

 

Nächste Veranstaltung: Verköstigung mit Info-und Verkaufsstand der Knöterich Manufaktur
Neophyten – Pflanzen auf Reisen
25.09.2019 im Posthotel Johannesberg, Lauterbach

Nähere Infos: https://www.oberhessen-live.de/veranstaltung/neophyten-pflanzen-auf-reisen/